SEO Black Hat – Funktioniert es? Welche Techniken gibt es?

Black hat SEO
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SEO Black Hat – Funktioniert es?

Bei „Black Hat SEO“ sprechen wir über bestimmte Strategien, die das Ziel verfolgen, die Online Sichtbarkeit bzw. Rankings einer Website möglichst nach oben zu bringen und im Regelfall gegen die Google-Richtlinien für Webmaster verstoßen. In anderen Wörtern könnte man sagen: Alle Maßnahmen, die den Google-Richtlinien nicht gerecht werden, gehören zum „Black Hat SEO“. Im Folgenden stellen wir dir einige der bekanntesten Techniken aus diesem Gebiet der Suchmaschinenoptimierung vor.

Linkkauf

Linkkauf, die meist genutzte Black-Hat-SEO Technik. Je mehr hochwertige bzw. themenrelevante Links auf eine Website verlinken, desto themenrelevanter wird die verlinkte Website selbst. So das Prinzip der Suchmaschinen… einfacher gesagt als getan. Denn High-Quality Links sind nicht so einfach zu bekommen. Aus diesem Grund werdest Du auf dem Markt der Suchmaschinenoptimierung ein Übermaß an Anbietern von Backlinks finden. Kaufen kann man dann direkt beim Websitebetreiber (beispielsweise Themenblogs) oder bei Vermittlern, die Zugriff auf (themen)unterschiedliche Online Auftritte haben.

Persönliche Meinung/Bewertung: Eigentlich sprechen wir hier über das Grundprinzip des Webs, die Verlinkung und Verbreitung von Informationen. Dies in Form von Backlinks auf externe (themenrelevante) Webauftritte. Ob diese Links wirklich aufgrund des Mehrwertes einer verlinkten Website entstanden sind, kann man oft nicht wirklich feststellen. Unsere Empfehlung hier: Alles ist eine Sache der Reputation der verlinkenden Website. Hier gibt es verschiedene Fragen zu klären: z.B. Alter, Bekanntheitsgrad und Branchenrelevanz. Darüber hinaus eine wichtige Empfehlung: „Kommerzielle Kommunikationen müssen klar als solche zu erkennen sein“ § 6 TMG. Last but not least: Kaufen Du nie, aber wirklich nie sogenannte (günstige) „Link-Pakete“. Das kannst Du extrem bereuen.


Text Spinning

Bei „Text Spinning“ – auch bekannt als „Article Spinning“ geht es um eine Technik zum schnelleren Schreiben web-gerechter Texte. Und das für vergleichsweise niedrige Kosten. Im Regelfall sind gesponnene Texte das Produkt bestimmter Software-Pakete, die nichts anderes tun, als Synonyme bzw. ähnliche Schreibweisen für die Begriffe / Wörter eines Textes zu finden. Auf diese Weise können aus einem einzelnen Text diverse Versionen entstehen. Je mehr Varianten bzw. Synonyme die einzelnen Begriffe eines Textes haben, desto „einzigartiger“ werden die aus dem Spinning Prozess entstandenen Texte.
Persönliche Meinung/Bewertung: Text Spinning kann sich als eine durchaus sehr nützliche Technik erweisen. Allerdings nicht um ganze Texte / Inhalte zu einem Thema zu erstellen, sondern eher um bestimmte, repetitive Abschnitte innerhalb eines Textes schneller zu schreiben. Ein passendes Beispiel wären „Verkaufstexte“ oder Textabschnitte, in denen die Vorteile eines Produktes oder eines Unternehmens immer wieder vorgestellt werden. Unser persönlicher Tipp: Fachkundige, informative Abschnitte eines Textes sollten auf Basis echter, nützlicher Informationen erstellt werden. Reise „Verkaufsabschnitte“ können dagegen eher aus (möglichst) verschiedenen, austauschbaren Argumenten bestehen.


Für den User ausgeblendete Inhalte / Texte

Bei dieser Maßnahme geht es um die gezielte Ausblendung bestimmter Teile eines Textes. Diese Abschnitte sind allerdings nur für den User einer Website nicht sichtbar…. und nicht für Google & Co. Hier sprechen wir zwar von einer fast veralteten Technik, die allerdings bei manchen Websites noch (leider) zu finden ist.
Unsere Erfahrung / Empfehlung: Ausgeblendet werden i.d.R. Abschnitte mit einer starken Wiederholung der Hauptkeywords… Keyword-Spamming also! Wir können nur sagen: Finger weg von versteckten Texten!


Cloaking

Eine ähnliche Technik wie versteckte Texte/Inhalte. Hier sprechen wir allerdings nicht nur über einzelne Elemente einer Website, sondern über gesamte Versionen eines Webs. Beim Cloaking werden unterschiedliche Versionen eines Online Auftritts präsentiert. Dies abhängig davon, wer die Seite abruft: Echte Besucher oder Suchmaschinen. Abhängig davon werden dann unterschiedliche Versionen / Inhalte präsentiert.
Unsere Empfehlung: Sobald Du diese Technik einigermaßen erkennen kannst… Finger weg! Google ist in der Lage diese und ähnliche Techniken sofort zu erkennen. In so einem Fall kannst Du dir sicher sein. Das endet böse!


Private Blognetzwerke (PBN)

Hierbei handelt es sich um eine der meist verbreiteten Techniken im Bereich Black Hat SEO. Die Idee dahinter ist recht einfach: Zunächst geht es um den Aufbau verschiedener relativ gut seo-optimierter Websites – meist Informationsportale zu unterschiedlichen Themen. Diese dienen allerdings der gezielten Verlinkung unterschiedlicher (eigener) Projekte, um diese in den Rankings nach oben zu bringen.

Persönliche Meinung/Bewertung: Eigene Netzwerke sind grundsätzlich unproblematisch. Im Gegenteil. Sie können sogar für die Relevanz und Expertise eines Unternehmens in einem bestimmten Gebiet stark sprechen. Ein sehr gutes, konkretes Beispiel zeigt „Erlebe-Fernreisen“, ein Reiseveranstalter aus Weeze, der unterschiedliche Websites für unterschiedliche Zielgebiete besitzt. Diese Auftritte dienen nicht nur der Vermarktung maßgeschneiderter Reisepakete, sondern auch dazu, dass der User sich über die jeweiligen Reisedestinationen bestens informieren kann. Hier einige Webs aus diesem Netzwerk: erlebe-fernreisen.de, erlebe-costarica.de, erlebe-malaysia.de, erlebe-suedafrika.de, erlebe-namibia.de

Aber: Problematisch wird es bei privaten Netzwerken, wenn diese alleine für die gezielte Erstellung von Backlinks genutzt werden. Dies wird Google & Co. schneller als man denkt registrieren… und bestrafen!


Funktioniert Black-Hat-SEO!?

Im Regelfall und so lange diese Maßnahmen „richtig“ durchgeführt werden, wird Black Hat SEO tatsächlich Ergebnisse zeigen. Das Problem nur: Für eine bestimmte Zeit! Denn Black-Hat-SEO bietet nur kurz-bis mittelfristige „Lösungen“, welche am Ende des Tages von Google und anderen Suchmaschinen entdeckt werden. Und wenn dies geschieht, dann hst Du bzw. dein Web richtige Ärger am Hals: dein Online Auftritt wird nicht nur an Online Sichtbarkeit (extrem) viel verlieren – dadurch auch wichtige Rankings, sondern im schlimmsten Fall auch aus den Google-Suchergebnissen komplett rausfliegen!


Fazit – Black-Hat-SEO

Mit Ausnahme der gekauften Links sind Black-Hat-SEO Maßnahmen für den User und für Suchmaschinen (im Regelfall) klar erkennbar. Mit diesem Zweck hat beispielsweise Google verschiedene Suchalgorithmen entwickelt, die das Ziel haben, solche verdächtige Techniken zu identifizieren und zu bestrafen.
Unsere Empfehlungen: Biete auf deiner Internetseite nützliche, transparente Informationen, die für dein Publikum möglichst echte Lösungen bringen. Arbeite an der Verbreitung dieser Informationen über ebenfalls transparente, vertrauenswürdige Kanäle, die eine echte Branchen- bzw. Themenrelevanz bieten.


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